Als fester Termin stand monatlich der Wohnprojekte-Stammtisch fest. Hierher kamen Menschen, die sich für alternatives Wohnen interessieren. Sie erfuhren, wie man so etwas aufbaut, welche Informationsquellen es gibt und welche rechtlichen Vorgaben. In Kooperation mit der niedersächsischen Architekt*innenkammer organisierten Stephan Seeger und Susanne Puschmann einmal im Jahr eine Busfahrt zu alternativen Wohnprojekten in Lüneburg und der Region.
Ein besonderes Highlight war der Kongress, den die Wohnprojekt-Kontoristen mit Studierenden der Leuphana Universität Lüneburg veranstalteten. Unter dem Titel „Keine Angst vor Wohprojekten“ tauschten sich erstmals Expert*innen, Kommunalvertreter*innen, Bewohner*innen und Forschende zu dem Thema aus.
Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch der japanischen Delegation von Stadtplaner*innen in Lüneburg. Konfrontiert mit ganz ähnlichen Problemen in ihren japanischen Kommunen, hatte sich die Gruppe auf den Weg nach Lüneburg gemacht, um „Best Practice“-Beispiele im Bereich nachhaltige Stadtplanung zu erfahren. Dazu gehörte auch ein Besuch im Lüneburger Wohnprojekt „Speicherbogen“, das mit einem Mehrgenerationen-Konzept aufwartet.